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Schmerzbewältigung

  • von
Chronische Schmerzen bringen uns in Schieflage.succulente
Das Training der Achtsamkeit gibt uns den Kontakt zu unseren Kräften zurück.Durch Achtsamkeit und Selbstmitgefühl bekommen wir wieder Vertrauen zu uns selbst und sind uns selbst die beste Freundin/der beste Freund.
schmmetterling-distelSchmerzempfinden ist eine komplexe Leistung des Nervensystems.succulente Wir üben uns darin, den Fokus der Aufmerksamkeit zu lenken und die verschiedenen Elemente der Warhnehmung zu unterscheiden.
 Schmerzbewältigung durch Achtsamkeitstraining –
MBSR für Menschen mit chronischen Schmerzen
 Ein 8-Wochenprogramm
um durch Achtsamkeit wieder gut leben zu können 
 
Elemente des Programms:
o   Körperwahrnehmung
o   einfache Körperübungen
o   geführte Meditation
o   Vorträge und Austausch
o   Integration in den Alltag
 Schmerzbewältigung durch Achtsamkeitstraining ist entspannt annehmender Umgang mit dem eigenen Körper und allen EmpfindungenDas 8-Wochenprogramm folgt dem Konzept des MBSR (Mindfulness-Bases Stress Reduction – Stressbewältigung durch Achtsamkeit) nach Jon Kabat-Zinn. 
Inhalte



Selbst-Wahrnehmung
Selbst-Mitgefühl
Selbst-Wertschätzung
Achtsamkeit im Alltag
Alltägliche Bewegungen –  besonders die individuell durch Schmerzen geprägten schwierigen Bewegungen
Pausen
Raum der Stille
Gedanken und Gefühle
Achtsamkeit als Lebensbegleiterin

Menschen mit chronischen Schmerzen haben besondere Bedürfnisse. Aus jahrelanger  Erfahrung als Krankenhausseelsorger und MBSR-Lehrer habe ich einen modifiziertes Programm entwickelt, das diese Bedürfnisse in besonderer Weise berücksichtigt. An diesem Thema arbeiten auch andere MBSR-LehrerInnen, wie z.B. Vidyamala Burch mit ihrem Breathworks-Weg.
MBSR wurde 1979 von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn und seinen Mitarbeiter­Innen an der Universitätsklinik von Massachusetts entwickelt und an der in diesem Zusammenhang gegrün­deten „Stress Reduction Clinic“ angewendet und evaluiert.
MBSR wurde von Beginn an überwiegend Menschen mit chronischen körperlichen Erkrankungen angeboten.
 
Termin und Ort:  nach Vereinbarung
Leitung:   Dr. Raimund Hanisch
Vorgespräch:Es ist ein Vorgespräch von ca. 60 Min erforderlich.
Bitte vereinbaren Sie hierfür einen Termin mit mir.
Anmeldung:Dr. Raimund Hanisch
Kosten: n.V.         (Vorgespräch+8 Gruppensitzungen+ Tag der Achtsamkeit+Arbeitsbuch+ÜbungsCD’s)
Es sind keinerlei Mindestanforderungen, Vorkenntnisse, Vorerfahrungen oder Einstellungen körperlicher oder spiritueller Art erforderlich. Bitte bringen Sie nur die Bereitschaft zur Teilnahme an den Gruppenterminen und zum täglichen Üben in Eigenregie mit.

Achtsamkeit hat zwei maßgebende Komponenten: FOKUS und WEITE.

Die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit zu fokussieren ist für Menschen mit Schmerzen sehr bedeutsam: Schmerzen wollen die Wahrnehmung binden und tunneln. Wer seine Wahrnehmung – ohne zu verdrängen – lenken kann, wird wieder angenehme Erlebnisse wahrnehmen, sich wieder für anderes interessieren, weniger Schmerzen spüren und innere Freiheit wiedergewinnen.

Der Aspekt der Weite öffnet sich mit Wärme und Wohlwollen den Einschränkungen, Körperempfindungen, Gedanken und Gefühlen im Zusammenhang mit den Schmerzen. Diese Fähigkeit ist bedeutsam für ein positives, Schwierigkeiten akzeptierendes, Lebensgefühl.

Die Gruppensitzungen geben den Teilnehmern viel Raum. Jede je individuell unterschiedliche Situation wird gewürdigt und konkret angeschaut. Den Einzelnen wird mit Wärme und Wohlwollen begegnet. Die Übungen habe ich den o.g. Themen angepasst und modifiziert. Bodyscan und Meditationen sind auf 20 Minuten begrenzt. Die Achtsame Körperarbeit wird individuell angepasst. Die Anregungen, täglich ein angenehmes Erlebnis im Tagebuch aufzuschreiben und eine alltägliche Tätigkeit in Achtsamkeit auszuführen gelten über alle acht Wochen. Andere Übungen kommen hinzu. Die einzelnen Elemente können dabei individuell variiert werden. Mit der Handpuppe „Achtsamkeit“ können die TeilnehmerInnen üben, alltägliche Situationen aus der Perspektive diese Puppe (und mit ihrem großen Herzen) wahrzunehmen. Gerne nehmen sie am Ende „ihre Achtsamkeit“ mit nach Hause.

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