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playbacktheater
Ein Saal, Publikum, ein Spielraum, Darsteller.Eine Frau aus dem Publikum erzählt von einem Augenblick ihres Lebens.Die Darsteller greifen die Erzählung auf.Sie verwandeln sie aus dem… Weiterlesen »playbacktheater
theater augenblick
Als “theater augenblick“ bringen wir Menschen in Kontakt. Sei es auf Kongressen, Tagungen, zu einem interessanten Thema oder auf einem Fest.Die augenblicklichen Themen der Anwesenden… Weiterlesen »theater augenblick
Stressbewältigung
Fühlen Sie sich manchmal erschöpft, niedergeschlagen, antriebslos, ängstlich, nervös oder unkonzentriert?Ist Ihnen manchmal alles zuviel?Haben Sie irgendwie den Eindruck, dass Sie etwas ändern sollten?Oder möchten… Weiterlesen »Stressbewältigung
playbacktheater einblicke
Als „Playback Theater“ wurde diese Spielweise von dem Amerikaner Jonathan Fox in Anlehnung an traditionelle Formen des „mündlichen“ Theaters und des Psychodramas begründet. mehr über Playbacktheater
Wer ich bin
Vater zweier erwachsener Töchter und Opa von vier Enkeln Playbacktheaterspieler Seit einigen Jahren male ich. geb. 1953 SupervisorPsychodramaleiterMBSR-LehrerKrankenhausseelsorgerLehrerTelefonseelsorgerPersonalreferentLeiter einer Einrichtungder beruflichen FortbildungKlinikseelsorger
Was tue ich hier?
Ich weiß, dass es viele Menschen gibt, denen schlecht wird, wenn sie so etwas lesen. Ich fühle ja auch ähnlich, wenn ich es lese –… Weiterlesen »Was tue ich hier?
Warum also nicht mit der Biosphäre die Rolle tauschen?
Ich bin jetzt (2022) 69 Jahre alt. Das Beste, was ich im Leben gelernt habe ist das Psychodrama und damit zusammenhängend das Playback Theater. Und zwar, weil man damit auf eine leichte Weise komplexe Zusammenhänge handhabbar machen kann, ohne sie zu vereinfachen oder zu reduzieren. Ich habe damit in der Erwachsenenbildung und als Supervisor gearbeitet und gute Erfahrungen gemacht. Ob es der Chef oder die Kollegin, die Klientin oder ein sachliches Problem waren – die Darstellung auf der kleinen „Bühne“ im Gruppenraum und damit verbunden auch der Rollentausch mit diesen „Größen“ können viel verändern.
Warum also nicht mit der Biosphäre die Rolle tauschen? Die Idee lässt mich nicht mehr los. Ich stelle sie Kollegen vor und die meisten finden sie unterstützenswert. Zu dritt machen wir ein erstes Seminar. Es beginnt mit einer Zeitreise über 4 Milliarden Jahre, denn die Biosphäre entstand im Verhältnis gesehen schon früh nach der Entstehung der Erde mit ersten Mikroorganismen. Ein Musiker begleitet uns durch die Zeitreise. Ich habe einen Sternenhimmel gestaltet und unter die Decke gehängt die Teilnehmer liegen auf dem Boden und in den Textpausen bewegen sich einige zur Musik. Weitere Arbeitsformen schließen sich an. Im Laufe des Seminars ist jeder einmal „Biosphäre“ gewesen. Sehr beeindruckend für viele war das Erlebnis der Vitalität in diesem Rollenwechsel.
In einem anderen Seminar spielen wir Zukunft. Menschen haben es in dieser „Zukunft“ schwer. Sie kommen kaum vor. Zunächst nur als Erinnerung in einem Museum. Atomare Verseuchung macht sich breit. Die künstliche Intelligenz hat sich über die Erde ausgebreitet und den Menschen überflüssig gemacht. Eine Mutter mit einem Kind hat ein Biotop gefunden, in dem sie mit anderen überleben kann.
Die düstere Stimmung ist nicht verwunderlich, denn vor einigen Tagen hatte der Krieg in der Ukraine begonnen. In der Reflexion wird dieses Biotop bedeutsam. Es wird unsere Hoffnungsbegriff. Wir verstehen, wie wichtig es ist für uns sein wird, solche Biotope zu pflegen, indem wir uns Ihnen zur Verfügung stellen.